Sonntag, 28. Februar 2016

Absage Mohrbooks

keine vier Stunden nach Einsendung meiner Bewerbung (Eintrag 28.02.2016) kam die Absage von Mohrbooks.
Liebe Pinselpüppi,
vielen Dank für Ihre Nachricht und das Manuskriptangebot, das ich ablehnen möchte, da es nicht ins Profil der Agentur passt.
Mit freundlichen Grüßen,
Rebekka Göpfert

Kurz und knapp, und laut Unterschrift von der Chefin persönlich... Meine erste Reaktion war "Huch wie peinlich, ich habe die Homepage nicht gründlich genug gelesen."
Das musste ich für meine Seelenruhe noch einmal prüfen und bin noch einmal zur Homepage von Mohrbooks gesurft. 
Heißt jetzt "Wir vertreten literarische Nachlässe sowohl für den deutschen Markt als auch international", dass sie nur Tote wollen? Nein. Ein Blick auf die Autorenübersicht zeigt: Viele davon leben noch.
Weiter heißt es "Nur in seltenen Ausnahmefällen vertreten wir Kinderbücher, Science Fiction, Lyrik, Erzählungen, journalistische oder wissenschaftliche Arbeiten." Meine Geschichte ist ein Krimi / Thriller / Spannungsroman und damit nicht explizit ausgeschlossen.
Jetzt wird es schwieriger: Was heißt denn eigentlich Profil? Der "Katalog" ist down, Verweise gibt es nicht und Hinweise über Neuerscheinungen auf der Homepage sind Fehlanzeige. Auf Amazon ergibt "mohrbooks" in der Suche sechs Ergebnisse - allesamt Kinderbücher.
Sabine Thiesler, dessen Werk "Versunken" mir im Moment an jeder Flughafenbücherei begegnet, ist aufgeführt:

Ok, ich geb mich geschlagen - ich weiß nicht, welche Bücher die Agentur vertritt und ich konnte es im Nachhinein nicht herausfinden. Diesen Lapsus nehme ich klar auf meine Kappe. Ich habe sie einfach angepingt, weil sie in der Stadt meiner Handlung sitzen und ich habe eine nette Standardabsage nach außergewöhnlich kurzer Zeit erhalten.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

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