Montag, 29. Februar 2016

Mohrbooks Neubewerbung

OK. Ich gebe zu, ich habe mich etwas verbissen. Die Geschichte Mohrbooks (Bewerbung, Absage) hat mich nicht losgelassen.
Schließlich habe ich einen Bericht von 2012 gefunden Dort wird deutlich, dass ich wohl die Sachbuchverantwortliche angepingt habe. Der Berliner Mann für Belletristik heißt Uwe Heldt. Und der ist leider 2014 verstorben.
Auf der Homepage steht, Anfragen sollen an den Züricher Kollegen gehen. Hmm. Hin und hergerissen zwischen "Ich will es noch einmal wissen" und "das ist aber nicht Berlin" habe ich schließlich noch einmal eine Anfrage losgeschickt. Nach Zürich. Und dann den Counter auf null gesetzt, Mohrbooks ist wieder dabei.


Sonntag, 28. Februar 2016

Absage Mohrbooks

keine vier Stunden nach Einsendung meiner Bewerbung (Eintrag 28.02.2016) kam die Absage von Mohrbooks.
Liebe Pinselpüppi,
vielen Dank für Ihre Nachricht und das Manuskriptangebot, das ich ablehnen möchte, da es nicht ins Profil der Agentur passt.
Mit freundlichen Grüßen,
Rebekka Göpfert

Kurz und knapp, und laut Unterschrift von der Chefin persönlich... Meine erste Reaktion war "Huch wie peinlich, ich habe die Homepage nicht gründlich genug gelesen."
Das musste ich für meine Seelenruhe noch einmal prüfen und bin noch einmal zur Homepage von Mohrbooks gesurft. 
Heißt jetzt "Wir vertreten literarische Nachlässe sowohl für den deutschen Markt als auch international", dass sie nur Tote wollen? Nein. Ein Blick auf die Autorenübersicht zeigt: Viele davon leben noch.
Weiter heißt es "Nur in seltenen Ausnahmefällen vertreten wir Kinderbücher, Science Fiction, Lyrik, Erzählungen, journalistische oder wissenschaftliche Arbeiten." Meine Geschichte ist ein Krimi / Thriller / Spannungsroman und damit nicht explizit ausgeschlossen.
Jetzt wird es schwieriger: Was heißt denn eigentlich Profil? Der "Katalog" ist down, Verweise gibt es nicht und Hinweise über Neuerscheinungen auf der Homepage sind Fehlanzeige. Auf Amazon ergibt "mohrbooks" in der Suche sechs Ergebnisse - allesamt Kinderbücher.
Sabine Thiesler, dessen Werk "Versunken" mir im Moment an jeder Flughafenbücherei begegnet, ist aufgeführt:

Ok, ich geb mich geschlagen - ich weiß nicht, welche Bücher die Agentur vertritt und ich konnte es im Nachhinein nicht herausfinden. Diesen Lapsus nehme ich klar auf meine Kappe. Ich habe sie einfach angepingt, weil sie in der Stadt meiner Handlung sitzen und ich habe eine nette Standardabsage nach außergewöhnlich kurzer Zeit erhalten.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

Literaturagenturen: zweite Bewerbungsphase

Wieder habe ich einen Rutsch Bewerbungen rausgehauen. Diesmal unter dem Gesichtspunkt "Agenturen aus Berlin". Grund ist einfach, dass mein Krimi auch in der Hauptstadt spielt.
Die Agenturen habe ich über googlemaps, bing und Co gefunden und angeschrieben, sobald sie ein paar aktuelle Erfolge bei mittelgroßen Verlagen zu bieten hatten - aussortiert habe ich nur offensichtlich "schwarze Schafe" und ein-Mann-Agenten, die gleichzeitig Autor sind und irgendwie unbekannt...
Die alphabetisch geordnete Übersicht meiner Auserwählten hängt unten - gekoppelt mit deren Anforderungswünschen laut Homepage. Die Ansprüche aller Agenturen sind im Groben ähnlich, trotzdem habe ich wieder jede Bewerbung ein Stück weit individualisiert. 
Jetzt heißt es Abwarten, Daumendrücken und auf Rückmeldungen warten.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

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Bewerbungsübersicht - Wurf 2: (Wurf 1 findet sich am 23.01.2016)

 

Agentur Poppenhusen ( www.agentur-poppenhusen.de )
  • Anforderungen:    
    • Anschreiben mit den wichtigsten Informationen (im Text der Mail)
    • kurzes Exposé 
    • die ersten 20-30 Textseiten (als Attachment, pdf oder Word)
    • hilfreiche Informationen über Sie selbst
    • gegebenenfalls frühere Veröffentlichungen mit Verlagsangabe
    • Welchen Verlagen liegt dieses Manuskript vor?
    • Welchen Verlagen haben Sie andere Manuskripte angeboten?
    • Mit welchen Agenturen haben Sie bereits gearbeitet?


Ernst Piper  ( www.ernst-piper.de )
  • Anforderungen:
    • Angaben zu Ihrer Person und zu Ihren bisherigen Veröffentlichungen
    • Leseprobe: die ersten 30-50 Seiten
    • Exposé 


Hille & Jung Literatur- und Medienagentur GmbH ( www.hilleundjung.de )
  • Anforderungen:
    • Leseprobe: die ersten 20 Seiten
    • Exposé (1-2 Seiten)

Keil & Keil Literatur-Agentur ( www.keil-keil.com  )
  • Anforderungen:
    • Exposé
    • Textprobe von maximal 10 Seiten
    • Kurzvita

Literarische Agentur Silke Weniger ( www.litag.de  )
  • Anforderungen:
    • keine aufgeführt, ich habe mich für Exposé und 20seitige Textprobe entschieden

Mohrbooks AG Literary Agency  ( www.mohrbooks.com  )
  • Anforderungen:
    • Bitte stellen Sie sich und Ihr Buchprojekt kurz per Email vor

Schoneburg. Literaturagentur ( www.schoneburg.de )
  • Anforderungen:    
    • Kurzvita
    • Leseprobe: die ersten 50 Seiten
    • Exposé zum Manuskript


Wortunion  ( wort-union.de )
  • Anforderungen:
    • Kurzvita mit vollständigen Kontaktdaten
    • Bibliographie/ Liste von Veröffentlichungen
    • Exposé von max. 3 Seiten mit Angaben zu Titel, Genre, Umfang und Zielgruppe
    • Aussagekräftige Leseprobe von 40-60 Seiten, vorzugsweise Manuskriptanfang
  • gewünschte Infos:
    • Haben Sie Ihr Projekt bereits an etwaige Verwerter geschickt? Falls ja, an welche?
    • Haben Sie bereits mit einer anderen Literaturagentur zusammen gearbeitet?
    • Wie umfangreich ist das gesamte Manuskript?





Freitag, 26. Februar 2016

Absage Literarische Agentur Kossack

Und weiter geht es mit dem Absagenregen. Die Literarische Agentur Kossack (siehe auch Eintrag 23.01.2016). hat mich aussortiert. Folgender Text:

Sehr geehrte Pinselpüppi,

vielen Dank für die Einsendung Ihrer Bewerbung, die wir gerne geprüft haben.  Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir uns gegen eine Vertretung entschieden haben.
Da wir pro Jahr weit mehr als 1000 unverlangte Manuskripte erhalten, ist es uns leider nicht möglich, auf jede Bewerbung detailliert einzugehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben mit herzlichen Grüßen,
i.A. XXX
Klingt nett, wieder einmal. Inzwischen überwiegen die Absagen leider auch die offenen Bewerbungen.Irgendwas muss passieren.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

Dienstag, 23. Februar 2016

Bilanz nach einem Monat Suche nach einem Literaturagenten

Exakt ein Monat ist vergangen seit meinem ersten Bewerbungsrutsch (Eintrag 23.01.2016). 
Was ist inzwischen passiert? Nun, nicht viel Positives, bislang gab es nur Absagen. Nicht gerade im "Hagel", aber das liegt wohl auch an der geringen Menge angeschriebener Agenten...


Absagen gab es von fast der Hälfte:
Eingangsbestätigungen verschickten:
  • AVA Agentur
  • Scripts4Sale
  • Ultreya GmbH
Und nichts gehört habe ich bisher von:
  • Literarische Agentur Kossack
  • Agentur Lianne Kolf
Natürlich, die Agenturen oben lesen sich ziemlich hoch gegriffen, aber ich dachte, vielleicht habe ich ja Glück. Bin ich etwa blauäugig in ein Porsche-Autohaus spaziert obwohl meine Mittel gerade mal für einen gebrauchten Skoda reichen? Das wird die Zukunft zeigen. Im Moment muss ich mich wohl erstmal auf die Suche nach neuen Agenturadressen machen...

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

Samstag, 20. Februar 2016

"Absage" Petra Eggers

Auf den Kopp sind heute vier Wochen seit Einsendung meines Manuskripts bei derAgentur Petra Eggers vergangen (Eintrag 23.01.2016). "No news are good news" trifft hier leider nicht zu, denn laut Internetauftritt heißt es:

Wir prüfen jede Anfrage sorgfältig und melden uns bei Interesse spätestens innerhalb von vier Wochen.
Damit ist jetzt die Frist rum, ohne dass ich viel zu der Agentur berichten könnte.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi

Donnerstag, 11. Februar 2016

Absage Literaturagentur Lesen&Hören

Gerade erreicht mich wieder eine Rückmeldung eines Literaturagenten - leider wieder eine Absage, dieses Mal von der Literaturagentur Lesen&Hören rund um Anna Mechler (siehe auch Eintrag 23.01.2016). Eine Eingangsbesätigung der Agentur gab es übrigens noch am selben Tag, die Absage selbst kam dann wie folgt daher:

Sehr geehrte Pinselpüppi,

vielen Dank für die Möglichkeit, Ihr Buchprojekt zu prüfen.

Leider haben wir uns gegen eine Aufnahme Ihres Projektes in das Programm der Literaturagentur Lesen & Hören entschieden. Wir sind der Meinung, dass Sie in einer anderen Agentur besser aufgehoben wären, da wir nicht hundertprozentig von dem Text überzeugt sind. Und das müssen wir, um unsere Autoren so vertreten zu können, wie sie es verdient haben.

Für Ihr Buchprojekt wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Gute.

Mit besten Grüßen,

XXX

+++++++++++++++++++++++++++++
Literaturagentur Lesen & Hören
/* Kontaktdaten */

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen die Ablehnung nicht näher begründen können und sehen Sie von Nachfragen ab.
Tja, liebevoll ausgearbeiteter Standardtext. Ein Grund ist nicht angegeben und man soll gefälligst auch nicht danach fragen. Schade, schade. 
Nächste Woche ist mein Bewerbungsrutsch einen Monat raus, dann werde ich mal einen "Kassensturz" machen.

Viele liebe Grüße,

Donnerstag, 4. Februar 2016

Absage Literaturagentur Behrens und Richter

Knapp zwei Wochen nach Einsendung meiner Bewerbung (Eintrag 23.01.2016) erreicht mich die Absage von Behrens und Richter:

Sehr geehrte Pinselpüppi,

wir können Ihnen für das vorgestellte Projekt leider keine Zusammenarbeit anbieten.

Trotzdem vielen Dank, dass wir prüfen durften.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Richter
Die ist kurz und knapp, aber zumindest laut Unterschrift vom Chef persönlich... Ein Grund ist nicht angegeben, aber das darf man wohl auch nicht ernsthaft erwarten.Positiv: Einen Tag nach Einreichung kam eine Eingangsbestätigung mit konkretem Zieltermin, bis wann die Agenten sich melden wollten. Dieser Termin wurde dann auch eingehalten.

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi