Ostern - Zeit der Hoffnung

Fröhliche Ostern!

Ich wünsche euch schöne Ostern! Und da Ostern schließlich das Fest der Hoffnung ist, an dem Menschen Kraft, Mut und Zuversicht schöpfen, hab ich für meine Bewerbungen beschlossen, einfach noch mal ein bisschen abzuwarten, was die abgeschickten Bewerbungen bringen, ehe ich mich wild in Bewerbungsphase Nummer 3 stürze. Immerhin hab ich ja noch eine laufende Gesamtprüfung und sechs Agenturen ohne Rückmeldung.

Also, mampft schön Eier und Schokohasen und drückt mir die Daumen, dass mein Plan aufgeht.
Plan B ist übrigens, dass ich im Mai einen neuen Schwung Bewerbungen rausschicke.

Viele liebe Grüße,

Pinselpüppi

Manuskriptanfrage Schoneburg

Jippi! War ich gestern noch ganz geknickt, freu ich mich heute über die Anfrage der Agentur Schoneburg (siehe auch Bewerbung vom 28.02.2016) . Eigentlich kam sie schon gestern Abend, aber da hatte ich sie nicht mehr gesehen. Also, mit den Worten

Sehr geehrte Pinselpüppi,

ich fand Ihre Leseprobe interessant. Könnten Sie uns auch das Gesamtmanuskript (gern als Word-Datei) schicken?

Herzlich,

Patrick Baumgärtel

kam die Aufmunterung in mein Mailfach geflattert. ;-)

Interessant dabei ist, dass die Schoneburger mit 50 Seiten die mit Abstand größte Leseprobe angefordert hatten und außerdem ist wiedermal der Chef persönlich am Werk. Hoffe ich mal, dass die restlichen 4/5 bis 5/6 sie überzeugen... 

Drückt mir die Daumen, viele Grüße,

Pinselpüppi

Absage Ernst Piper

OK, die Literaturagentur von Ernst Piper war wohl etwas hochgegriffen... 1982, ein Jahr bevor ich geboren wurde, trat der Sohn von Klaus Piper in den Piper-Verlag seines ein und ist damit wohl einer der ältesten Hasen im Geschäft. Heute kam die Absage:

Sehr geehrte Pinselpüppi,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider können wir Ihnen keine Vertretung anbieten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Entscheidung angesichts der Vielzahl der Anfragen, die uns täglich erreichen, nicht individuell begründen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst Piper

Also, kein unerwarteter Glückstreffer beim Giganten, aber eine Originalmail vom Chef. ;-) Und weiter geht das Hoffen.

Viele liebe Grüße,

Pinselpüppi

 

 

Absage Wortunion - "nicht genug Spannung"

Gerade erreicht mich wieder eine Rückmeldung eines Literaturagenten - leider wieder eine Absage, dieses Mal besonders schmerzhaft, weil es die erste Agentur war, die das gesamte Manuskript angefordert hatte. Schade, schade. Es handelt sich um die Wortunion. (siehe auch Vorstellung der Agentur vom 28.02.2016 und Manuskriptanforderung vom 03.03.2016). Besonders positiv zu sagen ist hier, dass die Mädels (die Agentin) sich echt Mühe mit der Begründung gegeben hat und mir konkrete Punkte genannt hat, woran es gescheitert ist:

Liebe Pinselpüppi,

nochmals vielen Dank, dass wir Ihr Manuskript prüfen durften. Leider haben wir uns nach eingehender Besprechung im Team gegen eine Vertretung Ihres Projekts entschieden. Für uns kommt beim Lesen nicht genug Spannung auf und die Figuren bleiben zu blass. Daher sehen wir Schwierigkeiten darin, Ihren Thriller erfolgreich am Markt zu platzieren.

Ihr Schreibstil gefällt uns jedoch gut und wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder ein Manuskript zur Prüfung zuschicken würden, sollten Sie ein anderes Projekt beginnen. 

Für die Zukunft Ihres Buchprojekts wünschen wir Ihnen dennoch viel Erfolg.

Beste Grüße,
XXX

Und am Ende gab es sogar noch die Aussicht, mich mal wieder bewerben zu dürfen. Kann natürlich eine Floskel sein, aber ich möchte einfach daran glauben und hab mich ein kleines bisschen verliebt in dieses ausgesprochen freundliche Wesen aus dem Haifischbecken der Literaturwelt... ;-)
Dementsprechend habe ich mich gleichmal artig bedankt und angekündigt, mich mit Manuskript zwei demnächst zu melden. Nun muss ich nurnoch rausfinden, wie ich meinen Leuten im Text mehr Tiefe verschaffe und die Geschichte selbst aufregender hinkriege...

Viele liebe Grüße,

Pinselpüppi

Absage Mohrbooks Literary Agency

OK. Auch der zweite Wurf bei den Mohren hat's nicht gebracht (die ganze Geschichte - siehe Bewerbung am 28.02., Absage am 28.02. und Neubewerbung am 29.02.). 

Sehr geehrte Pinselpüppi

Haben Sie vielen Dank für die Einsendung Ihres Exposés und Ihr damit entgegengebrachtes Vertrauen.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie nicht vertreten können. Wir sind zur Zeit völlig ausgelastet und könnten uns nicht mit der nötigen Sorgfalt für Ihren Roman einsetzen.

Wir bedauern den Entscheid und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Mit freundlichen Grüssen

XXX

Assistant

 Nicht nur dass die Nachricht schlecht ist, auch die Schrift wird von oben nach unten größer. Aber das nur am Rande. Während ich die ersten Absagen ganz gut verkraftet habe, nervt es langsam schon.
Passend zur Mohrengeschichte fühl ich mich wie ein Kind auf dem Jahrmarkt ohne Geld.

Trotzdem einen schönen Frühling und viele liebe Grüße,

Pinselpüppi 

Absage Literarische Agentur Silke Weniger

Dieses Mal schreibe ich über die Literarische Agentur Silke Weniger (Bewerbung am 28.02.). Leider scheint da entweder die Homepage nicht aktuell zu sein, oder deren "Standardabsage" fällt besonders originell aus:

Sehr geehrte Pinselpüppi,

vielen Dank für Ihr Interesse an der Agentur und Ihre Anfrage. Leider können wir Ihr Manuskript nicht prüfen, da wir mit den bestehenden Vertretungen bereits vollends ausgelastet sind.

Mit freundlichen Grüßen
XXX

Hm. schade. Natürlich ist die Bewerbung per Mail nicht der Monsteraufwand, aber wenn die Agenten auf ihrer Homepage den obigen Satz verkünden, wäre uns im Prinzip beiden geholfen. Egal.

Viele liebe Grüße,

Pinselpüppi 

Manuskriptanforderung Wortunion

uih. endlich mal etwas Neues zu berichten. Eine Manuskriptanforderung:

Liebe Pinselpüppi,

vielen Dank für die Einsendung Ihres Romanprojekts. Die Leseprobe hat mir gut gefallen und ich bin sehr an Ihrem Thriller interessiert. Könnten Sie mir das Gesamtmanuskript zur weiteren Prüfung zuschicken? Diese wird erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen. Würden Sie uns eine Prüffrist bis 04. April zugestehen? Sollte sich bis dahin bei Ihnen etwas tun, das Eile erforderlich macht, oder sollten Sie ein anderes Angebot erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Rückmeldung.

Viele Grüße,

XXX

 Hehe, erstmal hab ich ungläubig gegooglet, ob ich nicht doch einer unseriösen Agentur auf den Leim gegangen bin... aber scheint alles gut zu sein. Manuskript ist weg und ich warte gespannt, was weiter passiert.

Viele liebe Grüße,

Pinselpüppi