Mittwoch, 9. März 2016

Absage Wortunion - "nicht genug Spannung"

Gerade erreicht mich wieder eine Rückmeldung eines Literaturagenten - leider wieder eine Absage, dieses Mal besonders schmerzhaft, weil es die erste Agentur war, die das gesamte Manuskript angefordert hatte. Schade, schade. Es handelt sich um die Wortunion. (siehe auch Vorstellung der Agentur vom 28.02.2016 und Manuskriptanforderung vom 03.03.2016). Besonders positiv zu sagen ist hier, dass die Mädels (die Agentin) sich echt Mühe mit der Begründung gegeben hat und mir konkrete Punkte genannt hat, woran es gescheitert ist:

Liebe Pinselpüppi,

nochmals vielen Dank, dass wir Ihr Manuskript prüfen durften. Leider haben wir uns nach eingehender Besprechung im Team gegen eine Vertretung Ihres Projekts entschieden. Für uns kommt beim Lesen nicht genug Spannung auf und die Figuren bleiben zu blass. Daher sehen wir Schwierigkeiten darin, Ihren Thriller erfolgreich am Markt zu platzieren.
Ihr Schreibstil gefällt uns jedoch gut und wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder ein Manuskript zur Prüfung zuschicken würden, sollten Sie ein anderes Projekt beginnen. 

Für die Zukunft Ihres Buchprojekts wünschen wir Ihnen dennoch viel Erfolg.
Beste Grüße,
XXX

Und am Ende gab es sogar noch die Aussicht, mich mal wieder bewerben zu dürfen. Kann natürlich eine Floskel sein, aber ich möchte einfach daran glauben und hab mich ein kleines bisschen verliebt in dieses ausgesprochen freundliche Wesen aus dem Haifischbecken der Literaturwelt... ;-)
Dementsprechend habe ich mich gleichmal artig bedankt und angekündigt, mich mit Manuskript zwei demnächst zu melden. Nun muss ich nurnoch rausfinden, wie ich meinen Leuten im Text mehr Tiefe verschaffe und die Geschichte selbst aufregender hinkriege...

Viele liebe Grüße,
Pinselpüppi



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